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In 4 Wochen zum

Energie­berater BAFA für Wohngebäude

Energie­berater BAFA für Wohngebäude
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Studieninhalte

Kompakte Fortbildung mit praxisnahem Fokus. Der Lehrgang Energieberater BAFA für Wohngebäude dauert nur 4 Wochen und besteht aus einem Basis - und Vertiefungsmodul für Wohngebäude. Diese vermitteln Ihnen fundiertes Fachwissen sowie praktische Fähigkeiten. In jedem Modul vertiefen Sie sich in spezifische Themenbereiche, von rechtlichen Grundlagen bis hin zur energetischen Bewertung und Sanierung von Gebäuden. Die praxisorientierte Struktur des Lehrgangs bereitet Sie optimal auf die Herausforderungen in der Energieberatung vor. Im Anschluss schreiben Sie eine schriftliche Prüfung, die Ihnen als Kompetenznachweis dient. Zusätzlich bieten wir ein weiteres Modul konkret für die Qualifikationsprüfung der BAFA an.
 

 

1. Basismodul

Rechtliche Grundlagen

  • Anwendung des GEG in der Praxis
  • Rechtliche Grundlagen

Bestandsaufnahme und Dokumentation

  • Grundlagen: Energetische Standards
  • Bestandsaufnahme und Dokumentation der Baukonstruktion und der technischen Anlagen
  • Einflussfaktoren
  • Wärmedämmstoffe und -systeme im Vergleich
  • Außen- und Dachdämmung, Fenster und Türen
  • Innen- und Kerndämmung
  • Schwachstellen Gebäudehülle: Wärmebrücken, Lüftungswärmeverlust

Beurteilung der Gebäudehülle

  • Energetische Grundlagen
  • Wärmebrücken in Neubau und Bestand
  • Grundlagen sommerlicher Wärmeschutz /Behaglichkeit
  • Instrumente zur Qualitätssicherung

Beurteilung von Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen

  • Überblick Heizungstechnik
  • Regelungstechnik für Heizungsanlagen
  • Schwachstellen Heizungstechnik
  • Überblick Warmwasserbereitung
  • Wärme- und Kälteerzeugung unter Einsatz erneuerbarer Energien
  • Berechnung nach DIN V 1

Beurteilung von raumlufttechnischen Anlagen und sonstigen Anlagen zur Kühlung

  • Überblick Lüftungsanlagen, Wärmerückgewinnung
  • Grundlagen der DIN 1946-6 und Erfordernis von Lüftungskonzepten bei Neubau und Sanierung
  • Energetische Inspektion von Lüftungsanlagen nach § 75 GEG/DIN EN 15240

Strom aus erneuerbaren Energien

  • Einsatzmöglichkeiten, Einbaumöglichkeiten und Voraussetzungen in Neubau und Bestand
  • Dimensionierung und Energiespeichertechnologie, insbesondere bei Effizienzhäusern (KfW) 40 Plus
  • Anrechnung erneuerbaren Stroms gemäß GEG - Möglichkeiten, Beispiele, Berechnung

Bilanzierung von Gebäuden und Erbringung der Nachweise

  • Ausstellen von Nachweisen und Energieausweisen
  • Softwareprogramme für die energetische Bewertung von Gebäuden
  • Anwendung der DIN V 18599 mit Software

Beratung, Planung und Umsetzung

  • Wirtschaftlichkeit
  • Vermittlung geringinvestiver Maßnahmen
  • Erstellen von Modernisierungsempfehlungen
  • Erstellung von Beratungsberichten, inklusive Berücksichtigung der Förderung
  • Beratung, Planung und Umsetzung
  • Erkennung und Bewertung der Luftdichtheit in Gebäuden
  • Bedarfs-/Verbrauchsabgleich
  • Vermittlung von Beratungskompetenzen

2. Vertiefungsmodul Wohngebäude

Rechtliche Grundlagen

Anwendung des GEG in der Praxis für Wohngebäude
  • Anforderungen bei gemischt genutzten Gebäuden und bei Erweiterung
  • Aspekte des Bestands- und Denkmalschutzes
  • Praxisbeispiele: Auslegungsfragen des DiBt für Wohngebäude

Bestandsaufnahme und Dokumentation

Innen- und Kerndämmung
  • Übersicht der Planungsaufgaben bei Umsetzung einer Innendämmung unter Berücksichtigung der Wärmebrücken, insbesondere der Anschlüsse der Decken, Fußböden und Innenwände an die Außenwände
  • Feuchteschutztechnische Beurteilung der Planung und Umsetzung
  • Berücksichtigung von möglichen Wärmebrücken im Bauprozess

Beurteilung der Gebäudehülle

Vertiefung sommerlicher Wärmeschutz/Behaglichkeit
  • Beispielrechnung solare Wärmelast im Sommer
  • Planung und Dimensionierung des sommerlichen Wärmeschutzes
  • Fachgerechte Umsetzung der Lüftungs- und Verschattungsmöglichkeiten

Beurteilung von raumlufttechnischen Anlagen und sonstigen Anlagen zur Kühlung

  • Berechnung von Lüftungs- und Klimaanlagen
  • Erstellung von Lüftungskonzepten

Bilanzierung von Gebäuden und Erbringung der Nachweise

Ausstellen von Energieausweisen
  • Für die Zielvariante Effizienzhaus 40 und 55 sowie als öffentlich-rechtlicher Nachweis nach Neubau und Sanierung
  • Praxistipps für die Bilanzierung von Effizienzhäusern nach DIN V 18599, häufige Fehler bei der Gebäudebilanzierung

Beratung, Planung und Umsetzung

  • Förderung Wohngebäude
  • Projektbericht
  • Bilanzierungsprojekt
  • Ausschreibung und Vergabe
  • Baubegleitung/Qualitätssicherung
  • Detaillierung Baubegleitung bei Neubau und Sanierung

3. Modul für die BAFA-Qualifikationsprüfung

Prüfungsvorbereitung

  • Übungsklausur
  • Erstellung eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP)