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Sprachliche Studien­vorbereitung für Chinesen

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Studium in Hameln

Chinesischer Schriftzug für das Wort Hameln Erlebenswert. Eingebettet in die sanften Hügel des Weserberglands liegt Hameln. Fast vier Millionen Tagestouristen zieht die Stadt jedes Jahr in ihren Bann, viele davon kommen aus Asien zu Besuch. Das Bild rechts zeigt den chinesischen Schriftzug für Hameln, entworfen von der Journalistin Li Jiang. Hameln ist die Heimat des Rattenfängers – mehr als eine Milliarde Menschen weltweit kennen die Sage. Der Pfeifenmann fasziniert die Besucher heute mehr denn je.
 

 

Zauberhafter Charme in historischer Kulisse

Weltbekannt ist Hameln für die Altstadt mit Ihren imposanten historischen Fachwerkhäusern, die ihre Geschichten vergangener Jahrhunderte erzählen. Die Stadt gilt als das Zentrum der Weserrenaissance mit ihren Burgen, Schlössern und Geschichten. Liebevoll eingerichtete Cafés, abwechslungsreiche Restaurants und zahlreiche Kneipen gestalten den Aufenthalt in Hameln unvergesslich. Während Ihrer Zeit am TA Bildungszentrum können Sie den Charme der Fußgängerzone genießen, idyllische Gassen kennenlernen, aber auch ausgiebig shoppen: sei es in den inhabergeführten Boutiquen oder in der großen ECE-Stadtgalerie am Pferdemarkt. Für Chinesen ist Hameln mittlerweile eines der wichtigsten Ziele in Deutschland, spätestens seit dem Jahr der Ratte 2008, seitdem die Märchen der Gebrüder Grimm im chinesischen Fernsehen gezeigt werden.
 

 

Unterhaltung und vielfältiges Programm garantiert

Viel zu entdecken. In Hameln dreht sich natürlich einiges um den Rattenfänger: Stadtführungen, Rundgänge, das Freilichtspiel ebenso wie das Musical Rats, das in der Sommersaison kostenlos auf der Hochzeitshaus-Terrasse zu sehen ist. Doch das ist nicht alles: Nur wenige Meter vom TA-Campus entfernt befindet sich das Kino am Bahnhof. Lohnenswert ist auch ein Besuch im Theater am Rathaus oder im nahegelegenen Bürgergarten. Entspannen Sie im Biergarten auf dem Werder, der Weser-Insel. Touristisch interessante Ziele sind die Schauglasbläserei und das Museum.
 

 

Sportlicher Ausgleich zum Studium

Sportlich geht es vor allem rund um die Weser zu: Dort rudert der RV Weserbergland, fahren die Kanuten, rauschen die Drachenboote und Motorboote umher. Der Weserradweg zählt zu den schönsten Zweiradstrecken in Deutschland. Ab Hameln bieten sich ausgiebige Mountainbike-Touren durch den Klüt und andere Berge an. Starten Sie zum Geocaching in den Wäldern, schwimmen Sie im Freibad oder im Hallenbad, laufen Sie durch die Feldmark, trainieren Sie im Fitnessstudio. Möglichkeiten, sich nach dem Unterricht auszupowern, gibt es genug.
 

 

Die Sage vom Rattenfänger von Hameln

Es geschah im Jahre 1284. Zu Hameln ließ sich ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte ein Obergewand aus buntem Tuch an und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien. Hameln litt zu dieser Zeit unter einer großen Rattenplage, derer die Stadt selbst nicht Herr wurde, weshalb sie das Angebot des Fremden begrüßte. Die Bürger sagten ihm seinen Lohn zu, und der Rattenfänger zog seine Pfeife heraus und pfiff eine Melodie. Da kamen die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es wäre keine zurückgeblieben, ging er aus der Stadt hinaus in die Weser; der ganze Haufen folgte ihm nach, stürzte ins Wasser und ertrank. Als aber die Bürger sich von ihrer Plage befreit sahen, reuten sie ihr Versprechen und sie verweigerten dem Mann den Lohn, so dass er zornig und erbittert wegging.
Am 26. Juni kehrte er jedoch zurück in Gestalt eines Jägers, mit schrecklichem Angesicht, einem roten, wunderlichen Hut und ließ, während alle Welt in der Kirche versammelt war, seine Flöte abermals in den Gassen ertönen. Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahre an, in großer Anzahl gelaufen. Diese führte er, immer spielend, zum Ostertore hinaus in einen Berg, wo er mit ihnen verschwand.
Nur zwei Kinder kehrten zurück, weil sie sich verspätet hatten; von ihnen war aber das eine blind, so dass es den Ort nicht zeigen konnte, das andere stumm, so dass es nicht erzählen konnte. Einige sagten, die Kinder seien in eine Höhle geführt worden und in Siebenbürgen wieder herausgekommen. Es waren ganze 130 Kinder verschwunden. Man hat sie nie mehr gesehen. (nach den Brüdern Grimm)