Vom Auszubildenden zur höheren Position

Nachdem klar war, dass das Unternehmen ihn bei der Weiterbildung unterstützen würde, recherchierte Raphael Lohmann nach einem geeigneten Lehrgang. Für das TA Bildungszentrum hat er sich entschieden, weil er die Beratung vorweg sehr gut fand: „Die hervorragende Telefonbetreuung war für mich der ausschlaggebende Punkt. Ich habe mich wirklich super beraten gefühlt“, erzählt er. Wichtig war dem gelernten Kaufmann vor allem auch das Format der Weiterbildung. „In Präsenz sehe ich ganz klar den Vorteil darin, dass man sich voll darauf fokussieren kann“, erklärt er. So konnte er sich in nur neun Wochen das Wissen aneignen, das für die Prüfung und den späteren Alltag als Handelsfachwirt IHK benötigt wird. Auch wenn die Lehrgangsdauer kompakt gehalten war, fand Raphael Lohmann sie machbar: „Die Zeit war für mich angemessen. Man muss sich eben im Klaren darüber sein, dass das keine Spaßveranstaltung ist.“ Mit der richtigen Motivation kann man also auch in kurzer Zeit alle Inhalte erlernen und kommt so schnell ans Ziel.
 
Aber was macht man eigentlich in einem Lehrgang zum Handelsfachwirt IHK? „Einige Inhalte kannte ich schon aus der Ausbildung und der Berufsschule. Besonders der Themenblock zur Beschaffung und zu Logistik war für mich allerdings sehr spannend, aber auch die Unternehmensführung. Das sind meiner Meinung nach die interessantesten Dinge“, erinnert er sich. Wichtig waren für Raphael Lohmann nach eigener Aussage trotzdem alle Fächer, so auch rechtliche Aspekte, mit denen er vorher nicht so stark vertraut gewesen ist. „Von einem Handelsfachwirt erwartet man ja auch, dass man für Einkauf und Verkauf gut gewappnet ist“, fasst er zusammen.
 

Zu einer erfolgreichen Weiterbildung gehören neben den Inhalten auch die Personen, die damit in Verbindung stehen. Beim 24-jährigen Absolventen haben ganz besonders die Dozenten einen positiven Eindruck hinterlassen. „Ich war wirklich hin und weg, wie gut alle untereinander Bescheid wussten. Die Absprache hat gut funktioniert und jeder wusste immer, was der Dozent im Thema davor gemacht hat“, berichtet er.

Aber auch das Netzwerk bestehend aus den anderen Kursteilnehmern hat gut funktioniert. „Wir waren eine Gruppe aus 17 Personen und die Stimmung war gut. Es waren nicht so viele Leute aus mittelständischen Unternehmen da, aber dafür viele aus Konzernen. So hat man auch da ein paar Einblicke bekommen“, sagt er.
 
Nach der Prüfung und dem offiziellen Titel zum Handelsfachwirt IHK wird Raphael Lohmann ein Gespräch mit seinem Arbeitgeber führen, um gemeinsam seine weitere berufliche Zukunft zu planen. „Ich habe definitiv gewisse Karriereziele, die ich noch erreichen möchte“, erzählt er, und eventuell strebt er dafür auch noch den Betriebswirt IHK an. „Die Weiterbildung zum Handelsfachwirt kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen“, lautet sein Fazit. Und das ist auch schon geschehen, denn für die nächste Durchführung hat sich eine Bekannte bereits angemeldet.